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Büromöbel Lexikon mit dem Anfangsbuchstabe "F"

Die Facettenkante ist eine Kantenform der Arbeitsplatten von Schreibtischen und Besprechungstischen. Die Facettenkante zeichnet sich dadurch aus, dass der Rand der Arbeitsplatte in einem Winkel von der Oberseite nach unten abfällt. Von der Seite betrachtet, erinnert die Facettenkante an eine Keilform. Bei Büro-Schreibtischen ist meist nur die Sitzseite mit einer Facettenkante versehen.

Die Flächenplanung von Büroflächen unterliegt verschiedenen Anforderungen und Grundlagen, welche in einschlägigen Regelwerken definiert sind. Hierbei sind besonders die Bereiche Beleuchtung, Klimatisierung und Belüftung, Bildschirmarbeit, Fluchtwege, Bewegungsflächen und Verkehrswege zu berücksichtigen. Hauptsächliches Ziel ist es, die Ergonomie bei der Einrichtung mit Büromöbeln zu optimieren.

Ein Flipchart (engl. Umblätter-Diagramm) ist ein Hilfsmittel zur Präsentation bei Vorträgen, Referaten und Besprechungen. Ein Flipchart-Ständer hat drei (meist höhenverstellbare) Beine mit einer daran angebrachten großen Platte inklusive Klemmvorrichtung für Flipchartpapier und eine Ablage für Stifte. Der Flipchart-Ständer kann (im Gegensatz zum Whiteboard) frei im Raum aufgestellt werden und ist auch räumlich flexibel einsetzbar.

Flügeltüren sind Teile des Aktenschranks, welche beweglich sind und den Schrank-Korpus nach vorne als Front abschließen. Sie schützen den Inhalt vor Licht, Staub, unberechtigtem Zugriff und Einblick. Da sich Flügeltüren bei Aktenschränken jedoch nach vorne in den Raum hinein öffnen lassen, muss man den zusätzlichen Platzbedarf beachten.

Freiform ist eine Schreibtischform, bei der die Arbeitsplatte asymmetrisch geformt ist. Die Arbeitsplatte ist einteilig und zu einer Seite (links oder rechts) abgewinkelt. Es gibt verschiedene Arten von Freiformplatten: Winkelfreiform (135°, 120°), 90°-Rechteck-Freiform, gerade zulaufende Keilform, Bogenform und Trapezform.

Der Freiformschreibtisch ist eine Tischart, dessen Arbeitsplatte aus einem Teil besteht. Die Ausführung kann je nach Freiform unterschiedlich sein.

Der Freischwinger ist eine bestimmte Bürostuhl-Art zum Einsatz in Kombination mit Besprechungstischen. Er ist jedoch nicht mit dem üblichen 4-Fuß-Gestell ausgestattet, sondern hat ein Gestell ohne Hinterbeine, dessen Sitzfläche unter Belastung federnd nachgibt. Es sinkt leicht nach hinten ab und schwingt bei Bewegungen mit. Konferenzstühle als Freischwinger gibt es in verschiedenen Ausführungen: mit Stoffbezug, Lederbezug. Netzbezug, mit oder ohne Armlehnen und platzsparend stapelbar. Die Einsatzbereiche dieser Besprechungsstühle reichen von einfachen Besprechungslösungen über Besucherstühle im Chefzimmer bis hin zum Wartebereich in Arztpraxen oder Behörden.

Weitere Informationen finden Sie bei Wikipedia unter dem Suchbegriff "Freischwinger".

Die Front ist die vordere Ansicht eines Möbelstücks. Die Fronten können offen (Regal), halboffen (unten mit Türen geschlossen, oben offen) oder komplett geschlossen (mit Flügeltüren, Vertikalrolllade, Querrolllade, Schiebetüren bei Sideboards oder Schubladen) sein. Das Wort Front kommt vom lateinischen "frons", welches mit Stirn oder Vorderseite übersetzt werden kann.

Das Fußgestell (von Tischen) ist die Trägerform für die Arbeitsplatte eines Tisches. Die gebräuchlichsten Fußformen sind: A-Fuß-Gestell, C-Fuß-Gestell, Sternfuß-Gestell, Tellerfuß-Gestell, T-Fuß-Gestell, O-Form-Gestell, Wangengestell und 4-Fuß-Gestell. Die Unterscheidung dieser Gestell-Arten ist durch die seitliche Betrachtung möglich. Fußgestelle sind meist aus Stahl oder Aluminium und müssen höchsten Stabilitätsanforderungen genügen und kippsicher sein. Fußgestelle können - je nach Verwendungsbereich - mit einer (Norm-)Höhenverstellung oder Höhenausgleichsschrauben (bei Tischen) ausgestattet sein.

Fußgleiter sind an den Füßen von Bürostühlen (Drehsessel, Besucherstühlen und Freischwingern) angebracht. Sie sollen ein leichteres Gleiten des Stuhls auf glatten Böden bewirken und gleichzeitig den Boden vor Schäden und Kratzern schützen.

Das Fußkreuz bzw. Drehkreuz ist das Untergestell des Bürodrehstuhls. Dieses ist meist mit vier bis fünf einzelnen Auslegern versehen (verhindert die Kippgefahr), an welchen die Stuhlrollen oder Fußgleiter befestigt sind. Drehkreuze gibt es in verschiedenen Materialien und Farben: Aluminium, Stahl oder Kunststoff. Für die Optik können Fußkreuze chrom oder alu poliert sein.