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Warum ist Gesundheit am Arbeitsplatz so wichtig?
Mühlenbeck/Berlin, 09.06.2022. Gesundheit im Büro ist wichtig für eine effektive Arbeit und für Sie als Menschen. Warum sollte unsere Gesundheit an unserem Arbeitsplatz nicht genauso an erster Stelle stehen, wie in allen anderen Lebensbereichen auch? Wir leben in einer Zeit, in der Überarbeitung, Stress und Burnout häufig vorkommen, fast schon „dazu“ gehören. Diese Annahme ist falsch. Auch wer viel arbeitet sollte unbedingt für eine gesunde Arbeitsweise sorgen. Das hat nicht nur Auswirkungen auf das aktuelle Wohlbefinden und die Arbeit, sondern beugt auch Langzeitschäden vor.
Gesundheit bedeutet einerseits die körperliche Gesundheit - also eine gute Haltung, ausreichend Bewegung und eine gesunde Ernährung - aber auch mentale Gesundheit. Wie Sie beide Bereiche abdecken und welche Maßnahmen Sie für ein mental und körperlich gesünderen Arbeitsalltag treffen können, erfahren Sie hier.
Wie mentale Gesundheit am Arbeitsplatz gefördert werden kann
Die mentale Gesundheit am Arbeitsplatz kann durch viele Faktoren beeinträchtigt werden. Dazu zählen vor allem Stress mit Kolleg*innen, zu wenig Anerkennung, eine chaotische Arbeitsumgebung, zum Beispiel mit umherfliegenden Papieren, zu viel Arbeit, zu wenig Arbeit, zu wenig Pausen oder zu wenig Bewegung. All diese Faktoren üben Stress auf unsere Psyche aus und sollten unbedingt ernst genommen werden. Aber wie fördere ich jetzt meine seelische Gesundheit am Arbeitsplatz?
Eine gute Atmosphäre durch eine ansprechende Arbeitsumgebung
Die Antwort ist zunächst: durch eine gute Arbeitsumgebung. Niemand kommt in einer chaotischen Umgebung zur Ruhe. Ordentlich sortierte Unterlagen und ein freier Schreibtisch geben einem direkt ein besseres Gefühl. Der Arbeitsplatz sollte außerdem gut ausgestattet sein, sodass problemlos arbeiten können, ohne erstmal nach Stiften zu suchen. Auch die Umgebung des Schreibtisches kann beispielsweise durch Pflanzen so gestaltet werden, dass man sich direkt wohler fühlt. Eine ordentliche und ruhige Arbeitsumgebung bedeutet direkt weniger Stress und damit auch einen gesünderen Arbeitsplatz.
Klare Strukturen und Pausen im Arbeitsalltag
Mentale Gesundheit bedeutet auch, sich seine Zeit gut einzuteilen. Überstunden sind vielleicht manchmal notwendig, sollten jedoch nicht zur Tagesordnung gehören. Sorgen Sie also dafür, dass Sie nicht zu viel arbeiten und setzen Sie Grenzen. Auch Unterforderung kann zu Stress am Arbeitsplatz führen. In so einem Fall ist es sinnvoll nach möglichen Aufgaben zu suchen oder zu fragen - vielleicht braucht ja ein Kollege Ihre Hilfe. Ein weiterer ausschlaggebender Faktor für die mentale Gesundheit sind Pausen. Der Körper aber vor allem auch der Geist braucht Pausen, um über einen langen Zeitraum konzentriert sein zu können. Legen Sie beispielsweise nach bestimmten Zeitabschnitten oder Aufgaben kurze Pausen ein, in denen Sie nicht auf den Bildschirm gucken, sich bewegen, Entspannungs- oder Atemübungen machen oder auch einfach Musik hören und die Augen schließen. Innerhalb kürzester Zeit steigern Sie so Ihr Wohlbefinden und sind auf lange Zeit belastbarer.
Körperliche Gesundheit am Arbeitsplatz fördern
Die mentale Gesundheit und die körperliche Gesundheit gehen immer Hand in Hand. Wer den ganzen Tag krumm sitzt kann sich auch in der schönsten Arbeitsumgebung nicht konzentrieren. Sorgen Sie also auf jeden Fall dafür, dass Sie an ergonomischen Möbeln arbeiten. Ergonomische Bürostühle sind höhenverstellbar und haben eine verstellbare Rückenlehne. Sie können so ideal an Ihre Körpergröße und -form angepasst werden und stützen Ihren Rücken in gerader Haltung. Auch Schreibtische sollten ergonomisch und damit höhenverstellbar sein. Diese bieten nicht nur im Sitzen die optimale Position, sondern bringen auch die Option mit, Steharbeitsphasen einzuführen. Diese sind besonders gesund und entlasten den Rücken. Auch auf dem Steh-Sitz-Schreibtisch gibt es Faktoren, die zur Unterstützung der eigenen Gesundheit dienen. Vor allem der Bildschirm spielt eine große Rolle. Wer viel am Computer arbeitet, sollte nicht zu nah am Bildschirm sitzen. Außerdem sollte der Bildschirm so positioniert werden, dass er keine Reflektionen wirft, zum Beispiel durch Licht, dass durch ein Fenster fällt. Gerade auf den Bildschirm zu schauen, entlasten die Nackenmuskulatur. Zum Schutz der Augen, kann eine Blaulichtfilterbrille hilfreich sein. Eine ergonomische Maus, Unterarmstützen und Handballenauflagen entlasten die Arme und Hände.
Bewegung und Ernährung - körperliche Gesundheit am Arbeitsplatz
Zur körperlichen Gesundheit gehören auch immer genug Bewegung und eine ausgewogene Ernährung. Steharbeitseinheiten sind eine gute Möglichkeit, achten Sie aber auch darauf, dass Ihr Körper zwischendurch immer wieder bewegt wird, zum Beispiel durch kurze Spaziergänge oder Dehneinheiten. Auch die Ernährung ist ein wichtiger Teil der körperlichen Gesundheit und des mentalen Wohlbefindens. Sich nur von Kaffee zu ernähren, gehört nicht zu einer gesunden Ernährung. Stattdessen sollten Sie vor allem darauf achten, genug Wasser zu trinken und ausreichend viele Mahlzeiten mit Gemüse und Vitaminen zu sich zu nehmen. So versorgen Sie Ihren Körper mit den nötigen Ballaststoffen und haben Energie für den Tag.
Fazit: Mental und physisch gesund im Büro
Es gibt also verschiedene Möglichkeiten, sich einen körperlich und mental gesunden Arbeitsalltag im Büro zu schaffen. Professionelle Büromöbel, wie Bürodrehstühle und ergonomische Schreibtische schaffen eine gute Grundlage als Teil der Büroeinrichtung und fördern die Bewegung. Kleine Pausen, in denen sich bewegt oder was gegessen wird und ein ordentlicher Arbeitsbereich sind essenziell. Generell gilt: Gesundheit im Büro - sowohl körperlich als auch mental - ist genauso wichtig, wie in allen anderen Bereichen!
